Gebratene Seitlinge Rezepte
Gebratene Seitlinge gelten unter Veganern und Vegetariern als sehr zarter und aromatischer Fleischersatz und sind auch zu Fleischgerichten als leckere Beilage bekannt. Unter den Nicht-Pilzfans ist diese Sorte noch nicht so bekannt, es lohnt sich aber wirklich, den leckeren Seitlingen eine Chance zu geben.
Zubereitung von Gebratene Seitlinge
Die Pilze, Kräuterseitlinge (oder Austernpilze) putzen und längs in Streifen schneiden.
Die Pilzstreifen mit Olivenöl in einer großen Pfanne kräftig von beiden Seiten anbraten und salzen.
Eine Knoblauchzehe schälen, halbieren und beiseitelegen.
Sobald die Pilze leicht gebräunt sind, die halbe Knoblauchzehe darüber reiben und das Pilzgericht gut durchmischen
Die Hitze der Pfanne reduzieren, Pfeffer, Oregano und Essig dazugeben und alles gut durchmischen.
Zum Schluss etwas Olivenöl und gehackte Petersilie dazugeben.
Diese Pilz-Beilage passt zu sehr vielen Gerichten, zu Fleisch, Fisch, aber auch zu Gemüsefrikadellen, usw. Im Sommer kann man die gebratenen Seitlinge auch auf dem Grill zubereiten.
Tipps
Eine Besonderheit dieser Pilze ist, dass sie eine hohe Hitze vertragen, ohne ihre feste Konsistenz zu verlieren. Man kann sie also ordentlich anbrutzeln. Wenn man sie zu lange anbrät, werden sie sogar zunehmend fester und fast zäh.
Wie werden Seitlinge gereinigt?
Seitlinge sollten zum Reinigen nicht gewaschen werden. Dabei nehmen sie nämlich Wasser auf. Es reicht meistens, sie vorsichtig mit einer Bürste oder einem Tuch zu putzen. Beim Braten bleibt dann auch ihr volles Aroma erhalten!
Wie werden Seitlinge richtig gelagert und kann man sie einfrieren?
Frische Seitlinge lassen sich für eine Pilzsorte lange lagern. In ein feuchtes Tuch eingewickelt kann man sie bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren. Eine weitere interessante Aufbewahrungsmöglichkeit ist das Einfrieren der Pilze. Eingefrorene Seitlinge sind bis zu 8 Monate haltbar. Es genügt, die geputzten Pilze roh in Scheiben zu schneiden und dann in Gefrierbeuteln in das Gefrierfach zu geben.
Wie erkennt man, ob die Pilze frisch sind?
Ob die Seitlinge beim Kauf wirklich frisch sind, erkennt man an ihrem Stiel. Bei Pilzen mit harten Stielenden sollte man lieber vorsichtig sein. Außerdem sollte man darauf achten, wie die Pilze riechen und wie sie sich anfühlen. Frische Seitlinge haben eine elastische Haut und riechen angenehm „pilzig“.
Portionen: 2
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zutaten:
200 g Kräuterseitlinge
1/2 Knoblauchzehe
ca. 1/2 – 1 TL chinesischer Chinkiang-Essig
1 Handvoll frischer Petersilie
1/2 TL getrockneter Oregano
etwas Olivenöl
1 Prise Salz & Pfeffer